Mission Medien: Kirche braucht Öffentlichkeit

Leitgedanke und Werte

Zuallererst steht das Katholische Medienhaus für guten Journalismus. Ob KNA als Nachrichtenagentur, katholisch.de als Informationsportal oder die (Online-)Magazine mit ihren jeweils spezifischen Aufträgen – sie alle werden getrieben davon, höchsten Ansprüchen zu genügen. Das gilt für die inhaltliche Qualität, für die mediale Aufbereitung und für die Verbreitung. Für verschiedene Redaktionen sind diese Maßstäbe in Leitbildern formuliert.

Sodann steht das Katholische Medienhaus für guten Journalismus auf dem Boden der christlichen Werte und des katholischen Glaubens. Darin drückt sich eine besondere Verpflichtung aus, die menschliche Würde zu achten. Hohe Wertschätzung sollen die Schwachen, Benachteiligten und Hilflosen durch uns erfahren. Unser Gesellschaftsbild orientiert sich an den Prinzipien der christlichen Soziallehre. Wir wollen jede Meinung achten und zugleich unsere eigenen Positionen in die öffentliche Debatte einbringen. Glaubwürdigkeit und Vertrauen sind für uns ein sehr hohes Gut.

Das Medienhaus ist auch eine Antwort der katholischen Kirche Deutschlands auf die revolutionären Umbrüche in der internationalen Massenkommunikation. Es gilt, die rasanten Entwicklungen genau zu beobachten und die mediale Kommunikation immer wieder neu daran auszurichten – sowohl in den Verbreitungstechniken (Social Media, Smart Devices) wie auch in den Formen der Kommunikation (geschrieben, gesprochen, durch Bilder) und in den Inhalten. Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen, Film, Internet, mobile Anwendungen – alles fließt ineinander und beeinflusst sich gegenseitig. Entsprechend muss sich die Arbeit des Medienhauses immer neu ausrichten.

Die Redaktionen haben zwar ihre eigenen Aufgaben. Aber gegenseitige Hilfe, eine gemeinsame Infrastruktur, Abstimmung und Koordination nutzen jedem. Ein Beispiel: Sowohl die KNA als Nachrichtenagentur wie auch das Internet-Portal katholisch.de benötigen Video-Produktionen. Daher wurden die zuvor getrennten Arbeitswege zusammengefasst. Eine gemeinsame Video-Unit des Medienhauses entwickelt diese Produktionsform für alle weiter. Ebenso werden die zunehmend bedeutsamen Social-Media-Aktivitäten für das Haus insgesamt vernetzt und vorangetrieben.

Innovationen auf den Weg bringen

Neue Entwicklungen in der Medienwelt haben sehr häufig eine gemeinsame Eigenschaft: Sie müssen in Netzwerken, Systemketten oder Verbünden realisiert werden. Diese Erfahrung  bestimmt von Beginn an das Denken im Medienhaus. Die Katholische Nachrichten-Agentur nutzt mit dem Marktführer Deutsche Presse-Agentur (dpa) ein einheitliches Redaktionssystem. Dies zählt zu den fortschrittlichsten in Europa und weltweit, ermöglicht weitgehend automatisierte Content-Verarbeitung und ist auf ein enges Miteinander zwischen Agentur und Kunden ausgerichtet. Kundengruppen können sich auf digitalen Plattformen austauschen; ein solches Angebot nutzen zum Beispiel die katholischen Kirchenzeitungen und die Rundfunk-Redaktionen in den Diözesen. Die APG hat mit SyncK ein zentrales, überdiözesanes System zur Reichweitensteigerung durch die Mehrfachverwendung von medialen Inhalten entwickelt. Und ebenso verbreiten sich die Social-Media-Aktivitäten umso stärker, je vernetzter sie angelegt sind.

Das Katholische Medienhaus informiert in regelmäßig erscheinenden Tätigkeitsberichten über seine Projekte und Angebote.

Ansprechpartner

Dr. Andrea Rübenacker
(Hauptgeschäftsführerin)

Heinrich-Brüning-Straße 9

53113 Bonn

0228/26000-0

info(at)katholischesmedienhaus.de

Dr. Matthias-Johannes Fischer
(Geschäftsführer)

mail(at)apg-online.de

Dr. David Hober
(Geschäftsführer)

mail(at)alpha-entertainment.de

Dr. Andrea Rübenacker
(Geschäftsführerin)

gf(at)kna.de

Dr. Andrea Rübenacker
(Geschäftsführerin)

info(at)dreipunktdrei.de